Name: Quinoasalat mit frischem Spinat
Cook time: 20 min
Ingredients: 1 kl. Tasse Quinoa ((ca. 100g)); 2 Hände frischer Spinat; 1 Hand ganze Haselnüsse; 1 Avocado; 1 Grapefruit; Granatapfelkerne (optional); Salz, Pfeffer, Kardamom, (Kreuzkümmel); Olivenöl, (Essig optional)

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Ein warmer Salat mit Quinoa und frischem Blattspinat ist genau das richtige für einen lauwarmen Frühlingstag.
Quinoa und Spinat sind nicht nur botanisch beide aus der Familie der Fuchsschwanz-Gewächse, sie passen auch geschmacklich hervorragend zusammen.

Spinat

Spinat sollte möglichst frisch gegessen werden, damit die Bildung von Nitrosamine möglichst gering bleibt. Mehr über Spinat könnt ihr hier nachlesen. Wenn der Spinat noch klein ist, kann er roh gegessen werden und passt wunderbar in Salate. Getreide, Hülsenfrüchten, Nüsse und Samen oder Schafkäse harmonieren wunderbar mit frischen Spinatblättern. Er kann damit sowohl als Hauptspeise oder als Beilagensalat mit anderen Blattsalaten serviert werden.

Quinoa

ist ein mittlerweile sehr weitverbreitetes Getreide und sehr beliebt. Er gehört zu der Gruppe der glutenfreien Getreide und zählt zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Eiweißgehalt. Somit stellt Quinoa eine perfekte Eiweißquelle für den Körper dar und hat großen Anteil an einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Gekocht wird er wie Reis, mit der doppelten Menge Wasser, leicht gesalzen.

Rezept

In diesem Rezept nehmen wir den Salat mit dem eiweißreichen Quinoa als Hautspeise. Kocht den Quinoa mit der doppelten Menge Wasser ca. 20 Minuten bis er weich ist. Das Kochwasser leicht salzen. Anschließend abkühlen lassen.

Nüsse rösten

Die Haselnüsse schmecken viel aromatischer, wenn ihr sie röstet und schält.

Variante Pfanne:

Für eine kleine Menge eignet sich jedoch eher die Pfanne. Dazu gebt ihr eine gute Hand voll ganze Haselnüsse in eine Pfanne röstet sie bis sie intensiv duften, aber nicht schwarz sind. Das dauert nur einige Minuten. Es empfiehlt sich die Pfanne immer wieder zu schütteln oder die Nüsse zu wenden.

Variante Backofen:

Wenn ihr gleich mehr Nüsse auf Vorrat zum Naschen rösten und enthäuten wollte, eignet sich das Backrohr. Die Nüsse auf das Blech verteilen und bei ca. 180° für ca. 10 Minuten rösten. Auch hier kann man am Duft erkenne, wenn die Nüsse fertig sind.

Für beide Varianten gilt: die heißen Nüsse in einem Küchentuch aneinander reiben bis die Schale sich löst. Das macht etwas Mist! Der Geschmack entschädigt aber dafür.
Die abgekühlten Nüsse zerkleinert ihr etwas, z.B. mit dem Boden einer Pfanne leicht klopfen.

Grapefruit filetieren

Ich schneide die Avocado in mundgerechte Stücke. 1/2 Grapefruit filetiere ich. Dazu die Schale von der halben Frucht bis knapp unter der zarten Fruchthaut abschneiden. Frucht halbieren und Fruchtfilets, Spalte für Spalte mit einem scharfen kleinen Messer, knapp an der Haut, herausschneiden. Den Saft, der dabei durch die Finger rinnt, in einer Schüssel auffangen. Aus der anderen Hälfe den Saft auspressen. Granatapfelkerne herauslösen, die müssen aber nicht unbedingt sein, geben aber einen frischen, knusprigen und sauren Kick ins Gericht.

Den abgekühlten Quinoa, die Avocado und die Grapefruit-Filets zusammenmischen. Mit Salz, Pfeffer und Kardamom würzen. Wer es gerne orientalisch mag, kann auch mit Kreuzkümmel oder etwas Currymischungen experimentieren. Etwas Olivenöl über die Mischung geben und den Saft der Grapefruit darüber gießen. Wer mag kann auch gerne etwas guten Essig stattdessen verwenden.

Den Blattspinat waschen und kurz vor dem servieren vorsichtig unterheben. Granatapfelkerne und Nüsse über dem Salat verteilen.

Am Besten in einer großen Schüssel zum „selber nehmen“ servieren.