Ein französischer Genuss!
Ab und zu bekommt unsere Küche einen französischen Touch. Dann tönen nicht nur französische Chansons von Celine Dion, Zaz, Enzo Enzo oder Jaque Brel und Edith Piaf durch die Küche sondern es duftet auch nach köstlichem, süßen Gebäck. Die französische Küche hat viele süße Köstlichkeiten zu bieten.

Madeleines zu backen geht ganz schnell. Man erkennt die kleinen Küchlein an ihrer typischen Muschelform. Um sie so richtig Original aussehen zu lassen, braucht man lediglich eine geeignete Backform. Da der Teig recht flüssig ist, braucht er eine Form, sonst fließt er euch am Blech davon.

Ich verwende gerne Silikonformen. Auch wenn ich versuche, sehr umweltbewusst, immer mehr Plastik in meiner Küche und meinem Leben zu vermeiden. Hier ist es sehr hilfreich. Die Silikonplatte lässt sich einfach verstauen, gut reinigen, die kleinen Kuchen lösen sich herrlich von der Form und man sieht kaum Abnutzungserscheinungen.
Im Winter verwende ich dazu gerne meine Schneeflockenform oder auch weihnachtliche Motive. Man kann nie genug Kuchenformen zu Hause haben. *grins
Madeleines – das Rezept
Das Wichtigste meiner Meinung nach wenn ihr den Teig zubereitet ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Ich gebe immer schon am Abend die Eier und die Butter aus dem Kühlschrank und kann dann morgens gleich loslegen. Nur wenn sich die Eier mit dem Zucker und dann mit der Butter gut vermischen können, bekommt ihr einen schön cremigen Teig!



Ist das nicht eine Freude, so schön fluffig!
Mehl Variationen
Beim Mehl könnt ihr wieder ein wenig experimentieren und bekommt so auch gleich einen guten Grund das Rezept mehrmal zu testen. Traditionell werden Madeleines mit einer Mehl-Mandelmischung gemacht. Ein Drittel gemahlene Mandeln und zwei Drittel Mehl. Meiner Familie schmecken Madeleines am besten ohne Nüsse. Die mit Kakao sind überhaupt am schnellsten gegessen.

Wer Mandeln mag, kann auch eine wunderbare glutenfreie Variante ausprobieren. Dazu mischt ihr 100g fein geriebene Mandeln mit 50g glutenfreiem Mehl (Reismehl, Maismehl).
Vollkornmehl passt meiner Meinung nach gar nicht zu den feinen Madeleines. Wer Vollkornmehl, auch glutenfrei mag, probiert zum Beispiel lieber den köstlichen Birnenkuchen aus.
Wenn es nach mir geht, würde ich den Teig mit zarten Aromen verfeinern. Etwas Zitronenzeste, Rosenwasser oder ein wenig Cointreau geben den Madeleines noch mehr Charakter. Man muss es aber mögen. Rose, Zitrone und Orange sind wirklich nicht jedermanns Sache.
Wenn ihr den Teig in die Form füllt, bedenkt, dass er ein bisschen aufgehet. Es soll ein kleiner „Gupf“ entstehen, dann ist euer Madeleine perfekt. Im vorgeheizten Backrohr brauchen sie ca. 10-15 Minuten bei 180°C.
Lasst Sie etwas auskühlen in der Form, denn im heißen Zustand sind sie noch sehr zerbrechlich.

Madeleines
Equipment
- Backform für Madeleines
Ingredients
- 3 Eier
- 80-100 g Zucker +1EL Honig
- 1 El Vanillezucker (bringt ein feines Aroma)
- 125 g weiche Butter
- 150 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Kardamom (optional)
- 2 EL Wasser
Instructions
- Eier mit Zucker und Honig schaumig rühren.
- Weiche Butter und Mehl, Backpulver, Salz, Kardamom unterrühren.2 Esslöffel Flüssigkeit nach belieben (Wasser, Rosenaroma, Cointreau, …) zufügen.
- In Formen füllen, ca. 3/4 voll, damit der Teig noch aufgehen kann.Im vorgeheizten Backrohr ca. 10-15 Minuten bei 180°C backen.
Notes
Lasst es euch gut schmecken!

Und das Schönste ist, wenn ich beim Arbeiten eine kleine Kostprobe mit Kaffee serviert bekomme.
Französische Küche harmoniert unheimlich gut mit französischer Musik.
Hier einige meiner Lieblingschansons. Meine kleine, feine französische Playlist.
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